Erfahrungsbericht von Ursula Gryczan, staatlich geprüfte Motopädin und staatlich anerkannte Erzieherin
Seit ca einem halben Jahr arbeite ich in meinen Therapiestunden mit den Sitzhängestühlen von Mira Art und kann ausschließlich von guten Erfahrungen berichten.
Die Kinder, die ich betreue sind im Vorschul- und Grundschulalter. Sie sind auffällig durch Entwicklungsverzögerungen, Wahrnehmungs- und Verhaltensauffälligkeiten, Schwächen in der Grob- bzw Feinmotorik, haben Probleme bei der sensorischen Integration. Durch die problemlose Aufhängung des Sitzhängestuhls konnte ich diesen sowohl in Turnhallen (Aufhängung an Ringen und Trapez), wie auch in normalen Räumlichkeiten verwenden.
Kinder reagieren durchweg positiv auf die Sitzhängestühle, sie haben einen hohen Aufforderungscharakter und einen großen Motivationswert. Selbst Kinder mit vestibulärer Überempfindlichkeit vertrauen sich dem Hängestuhl an, da sie sich rundum geborgen und „festgehalten“ fühlen. Gleichzeitig stimuliert die Schlingung des Netzgeflechts die taktile Reizung, so dass gleich mehrere Sinne angesprochen und in einer geborgenen Atmosphäre verarbeitet werden können.Körperarbeit und Wahrnehmungsförderung stehen hierbei im Vordergrund und werden auf spielerische Weise geschult.Gerade für die Entspannungsarbeit mit hyperaktiven Kindern kann ich den Sitzhängestuhl empfehlen. Traum- und Phantasiereisen sind ein besonderes Erlebnis, wenn man sie leicht schaukelnd uns schwingend miterlebt. Der Kreativität der Kinder sind keine Grenzen gesetzt, wenn es ums Klettern in Verbindung mit dem Hängestuhl geht. Der Mittelholm und die Seitenholme setzten den Kindern Anreize und gleichzeitig Grenzen sich am Sitzhängestuhl zu bewegen. In Kombination mit anderen Materialien, z.B. Bällen und dünnen Matten, wird der Stuhl zum Erlebnis für jedes Kind.
Sicherheitsmängel habe ich nicht festgestellt und empfinde die Sitzhängestühle in jeder Hinsicht als Bereicherung für meine therapeutische Arbeit.